Menschen, die mich näher und länger kennen und auch einige meiner Klienten wissen, dass Beziehungen meine Lebensaufgabe sind.
Meine erste Beziehung mit 17, Heike
Annett
Steffi G.
Kerstin
Claudia
Carmen
...
Anouschka
Steffi Kr.
Gundula
Susan
Iris
Steffi Ka.
Lidia
Gaby
Nach 2 Jahren hatte ich endlich den Schlüssel gefunden. Ich fragte mich "Was spiegelt sie mir und worauf reagiere ich so stark?", die Antwort war "Ablehnung". Schon oft hatte ich Partnerinnen, die einen Mangel an Liebe aus der Kindheit mitbrachten, manchmal sogar missbraucht wurden. Ich hatte es mir immer so erklärt, dass mein Zuviel einer überbehüteten Kindheit ein Zuwenig angezogen hatte. Aber es gab da einen blinden Fleck. Warum suchte mein Herz immer wieder die Ablehnung, immer wieder Frauen, die meine Liebe einerseits wollten und erkannten, wie viel ich zu geben hatte, diese Liebe aber gar nicht annehmen konnten und mich auf verschiedenste Art und Weise ablehnten: Sie verließen mich wenn es gerade am schönsten war, sie meckerten mit mir wenn es gerade am schönsten war, sie verursachten Streit und Drama wenn es am schönsten war. Die Frage war also, warum ich immer wieder genau das anziehe und fand die Antwort dann in einer Aufstellung, in der ich mich selbst, meine Liebe und die Ablehnung meiner Liebe aufstellte. Die Ablehnung (die Stellvertreterin) reagierte mit Wut und Aggression auf meine Liebe (die Stellvertreterin dafür), und es sah ganz nach meiner letzten Partnerin aus. Nun wollte ich aber wissen, woher das Thema auf meiner Seite kommt, stellte meine Eltern dazu, und die Ursache war eindeutig bei meinem Vater. Er war derjenige mit dem schwarzen Loch, mit dem Mangel, der meine Liebe nicht annehmen konnte, und genau das suchte ich in Partnerinnen, die häufig den männlichen Part in unserer Beziehung einnahmen.
Spannend war mir meine 3 letzten Partnerinnen anzuschauen.
Nr. 1 war eine ganz liebe, herzensgute Person, mir sehr ähnlich, aber irgendwas fehlte mir bei ihr (Streit, Drama, Mangel etc. vermutlich, was mein Herz noch erlösen wollte). Sie war eine Stellvertreterin für meine Mutter (Nähe/Liebe).
Nr. 2 wurde von ihrem Vater häufig geschlagen, wurde nur auf Leistung getrimmt und erhielt wenig Zuwendung. Hier gab es viel Drama, auch auf meiner Seite, durch die gefühlte Ablehnung. Sie war eine Stellvertreterin für meinen Vater (Distanz/Kühle)
Nr. 3 war das 5. Kind und nicht gewollt, die Mutter hatte in den ersten Lebensjahren keine Zeit für sie, der Vater war Alkoholiker und mit 9 Jahren verlor sie auch noch ihren Bruder. Mit 16 Jahren erfolgte ein Schwangerschaftsabbruch. Da sie einerseits viel Liebe für mich hatte aber andererseits auch viel Drama verursachte wenn es am schönsten war, sah ich in ihr ein Pendeln von Nähe und Distanz, das sich auch in 2 Aufstellungen zeigte. Fuhr sie wenn es besonders schön war ihre Schutzmauer hoch, fühlte ich die Ablehnung, ich kam emotional nicht an sie heran, und ging ins Drama. Sie war Stellvertreterin für meine Mutter UND meinen Vater und mit ihr erlebte ich was ich damals als Kind erlebt habe - extreme Nähe auf der mütterlichen Seite und extreme Distanz auf der väterlichen Seite.
Februar 2015:
- Sitzung mit Max
April 2015:
- Workshop bei Chuck Spezzano
Juni 2015:
- Karten von Renate Baumeister
Oktober 2015:
- Gespräch mit Gerhard Vester
- Einzelaufstellung mit Steffi